Programmiersprachen - Übersicht

Autoren: Bianca Buchholz und Inga Eckermann

Über das Image-Map gelangen Sie zu den Beschreibungen der einzelnen Sprachen, die unterschiedlich lang ausfallen.

Die beiden jüngsten Programmiersprachen, die objektbasierte Scriptsprache JavaScript und die objektorientierte Sprache Java haben wir sehr ausführlich beschrieben. Der Grund: Seit einiger Zeit besteht ein regelrechter Java-Boom und auch JavaScript ist im Internet die Scriptsprache schlechthin. Wir dachten uns, daß der eine oder andere Leser vielleicht Interesse hat, diese Sprachen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Zu den älteren Sprachen geben wir eine Zusammenfassung über die Konzepte und die Entwicklung, so daß deutlich wird, wie die einzelnen Sprachen miteinander verwandt sind, welche Gemeinsamkeiten sie haben und wodurch sie sich unterscheiden.

Falls Sie über das Image-Map nicht navigieren können, hier noch einmal die alphabetisch sortierten Links zu den einzelnen Sprachen:

Algol      APL      Basic      C      C++      Cobol     

Icon      Java      JavaScript      Lisp      Pascal      PL/1      Simula      Smalltalk      Snobol

Die fünf Generationen der Programmiersprache

1. Generation: Maschinensprache

Auf der untersten Ebene der Programmiersprachen arbeitet man nur mit Zahlen. Dementsprechend sind die Programme völlig unleserlich und schwer zu erstellen. Die Programme sind sehr schnell.

2. Generation: Assembler Sprachen

Die Assembler Sprachen orientieren sich an den Maschinenbefehlen des jeweiligen Prozessors. Diese Befehle kann man sich besser merken als den Zahlencode der Maschinensprache. Komfortable Compiler beherrschen zudem Schleifen, Sprungmarken und Unterprogramme. Damit wurde die Lesbarkeit des Quellcodes erhöht.

3. Generation: Höhere Programmiersprachen

Sprachen wie BASIC, PASCAL, C oder C++ sind schon an die menschlichen Denkweisen angepasst. Sie ermöglichen den Austausch des Quellcodes zwischen verschiedenen Betriebssystemen und Prozessoren, wenn der Programmierer sich an den Standard hält

4. Generation: Nichtprozedurale Programmiersprachen

Mit dieser Technik wird nicht mehr beschrieben, WIE ein Problem gelöst werden soll, sondern nur noch WELCHES zu l^sen ist. Diese Programmiersprachen sind nat,rlich nur f,r ganz spezielle Probleme konzipiert worden. Hierzu zo/oohlt beispielsweise SQL.

5. Generation: Programmiersprachen der Künstlichen Intelligenz

Mit diesen Programmiersprachen werden Lösungen mit Hilfe von bestimmten Regeln erarbeitet. Hierzu sind ausgefeilte Mechanismen zu implementieren, die bei Problemen selbstständig aus diesen herausfinden. Leider sind diese Sprachen noch etwas langsam. Hierzu zählen LISP (EMACS), PROLOG und SMALLTALK.