LISP List Processing Language - 1960

von Bianca Buchholz

Inhaltsverzeichnis


 

Wer entwickelte LISP?

John McCarthy war der Vorsitzende des Entwicklungskommitees vonLISP am MIT (Massachusettes Institute of Technology).

Früher brauchte man den Computer nur für Berechnungen von Zahlen. Mittlerweile hat sich die Situation geändert. LISP hatte ein anderes Konzept.

Durch den Einsatz von Textverarbeitungssystem und Datenbanken änderte sich die Situation.

Zum Inhaltsverzeichnis

Wofür entwickelte man LISP?

LISP war nicht für Berechnungen gedacht, sondern für Anwendungen der künstlichen Intelligenz. J. Weizenbaum schrieb damit das Psychaterprogramm ELIZA.

Zum Inhaltsverzeichnis

Welche Eigenschaften hat LISP?

Lisp verfügt über eine einfache Syntax .

LISP stellt Daten und Programme Programme als Listen dar. Sie sind das wichtigste Element der Datenstruktur. Diese Darstellungsweise ist einzigartig.

Beispiel für Liste:

(Element 1, Element 2, ...,Element n)

Diese Listen bestehen aus einem nil-Element und einem Paar-Element. Das ist ein Zeigerpaar. Der eine Zeiger weist auf ein Element der Liste und der andere weist auf die restlichen Elemente.

Beispiel für Operatoren:

(Operator Argument 1...Argument n)

Ein Operator wird aufgerufen und auf n Argumente angewendet.

Operatoren und die Argumente sind LISP-Ausdrücke.

Zum Inhaltsverzeichnis

Wie entwickelte sich LISP weiter?

Lisp teilt sich in viele Dialekte auf.

1975 bis 19985 entwickelte man Scheme und Common LISP.

Zum Inhaltsverzeichnis 

Quelle

Stansifer, Ryan (1995): Theorie und Entwicklung von Programmiersprachen
Prentice Hall

Claus, Volker und Schwill, Andreas (1991) Schülerduden - Die Informatik
Dudenverlag Mannheim/Wien/Zürich