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Im Norwegian Computing Center entwickelten Ole-Johann Dahl und Kristen Nygaard 1967 SIMULA. Die Programmiersprache ist verwandt mit ALGOL. SIMULA ist ein Vorläufer der objektorientierten Programmiersprachen.
SIMULA diente zur Simulation von Ereignisnetzwerken wie:
Simula 67 verfügt bereits über:
Die wichtigste Erneuerung war die Entwicklung von Klassen.
Eine Klasse fasst mehrere Datentypen zusammen. Jedem Objekt einer Klasse weist man die Eigenschaften der Klasse zu.
Class datum;
Begin
Integer tag, monat, jahr;
Jahr:=1993
End;
Mit dieser Klassendefinition wird allen Objekten der Klasse "datum"die gleiche Jahreszahl zugewiesen.
SIMULA nahm Einfluss auf die Entwicklung objektorientierter Programmiersprachen. SIMULA selbst verbreitete sich nicht so stark.
20 Jahre später überarbeitete man SIMULA. Dabei entstand die Programmiersprache BETA.
Stansifer, Ryan (1995): Theorie und Entwicklung von Programmiersprachen
Prentice Hall
Claus, Volker und Schwill, Andreas (1991) Schülerduden - Die Informatik
Dudenverlag Mannheim/Wien/Zürich