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APL wurde 1965 von Kenneth E. Iverson entwickelt. Dafür gewann er 1978 den ACM Turing Award. Die Programmiersprache benannte er nach seinem Buch "A Programming Language". In dem Buch beschrieb er APL,
Die Sprache wurde entwickelt um Computerarchitekturen zu beschreiben.
APL verfügt über eine Kompaktschreibweise mit einem ungewöhnlichen Zeichensatz. Damit gelingt es Operationen exakt zu beschreiben.
Bei der Entwicklung von APL setzt Iverson auf 4 Prinzipien:
Das Gebiet der linearen ALgebra beeinflußte APL. Die wichtigsten Datenstrukturen sind Felder. Operatoren wendet man auf Skalare, Vektoren und zweidimensionale Matrizen an.
APL-Schreibweise | Wert |
---|---|
N-2 | 5 |
i N-2 | 12345 |
1+iN-2 | 23456 |
(1+i N-2)|N | 11321 |
0< > (1+iN-2)|N | 11111 |
i D/1 < > (i N-2)|N | 1 |
In APL haben Operatoren keine Rangfolge. Man berechnet sie von rechts nach links.
Wie entwickelt sich APL weiter?
Stansifer, Ryan (1995): Theorie und Entwicklung von Programmiersprachen
Prentice Hall
Claus, Volker und Schwill, Andreas (1991) Schülerduden - Die Informatik
Dudenverlag Mannheim/Wien/Zürich