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PL/1 wurde 1965 entwickelt. Zur Entwicklung von PL/1 gründeten IBM gemeinsam mit Anwendern das Advanced Language Development Committee.
Zuerst entwickelte das Komitee einen Standard für FORTRAN VI. Es sollte aber nicht kompatibel zu FORTRAN sein.
Dann entwickelten Sie die New Programming Language (NPL). 1965 benannte man sie in PL/1 um. Die ersten Compiler erschienen.
Das Konzept von PL/1 umfaßte drei Anwendungsgebiete:
Um allen Anwendungen gerecht zu werden, arbeitete ein Specialist aus jedem Gebiet in dem Komitee mit.
PL/1 verfügte über Multitasking, Blockstrukturen und rekursive Prozeduren. Damit gehörte PL/1 den modernen Programmiersprachen an.
1976 verabschiedete man den ANSI ANSI-Standard
Mit PL/1 versuchte IBM FORTRAN und COBOL zu ersetzen. Der Versuch misslang. FORTRAN und COBOL setzten sich durch.
PL/1 war unausgereift, grofß und kompliziert.
Viele Einrichtungen entwickelten eigene Versionen von PL/1 z.B.:Die Universitäten entwickelten Compiler zu Lehrzwecken. Mit diesen Compilern verbrachten die Studenten weniger Zeit bei der Fehlersuche und damit mehr Zeit mit dem Programmieren.
Stansifer, Ryan (1995): Theorie und Entwicklung von Programmiersprachen
Prentice Hall
Claus, Volker und Schwill, Andreas (1991) Schülerduden - Die Informatik
Dudenverlag Mannheim/Wien/Zürich