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1958 entwickelten Kommitees der GAMM (Gesellschaft für angewandte Mathematik und Mechanik) und der ACM (Association for Computing machinery) die Programmiersprache ALGOL. 1960 trafen sie sich zum zweitenmal.
Mit Hilfe von ALGOL kommunizierten Programme mit Anwendern und Computern.
ALGOL veerbt seine Eigenschaften an die meisten Programmiersprachen. Wichtige Eigenschaften sind:
Zur Beschreibung der Syntax entwickelte man den Backus Naur Formalismus BNF.
ALGOL 60 verfügt über Blockstrukturen. Mit den Wortsymbole BEGIN und END klammert man Programmteile ein und strukturiert sie. ALGOL 60 unterscheidet zwischen Wert- und Namensparametern von Unterprogrammen. ALGOL speichert lokale VariablenalsStapel. Es ermöglicht den rekursiven Aufruf von Unterprogrammen.
Programm TPK |
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begin integer i; real array a[0...10]; |
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end. |
Die IFIP (International Federation of Information Processing) übernahm die Weiterentwicklung. So enstand ALGOL 68. Es verfügte über Parallele Berechnung, Semaphoren und viele Datentypen. ALGOL 68 wird selten eingesetzt. Der Compiler braucht 6 Durchgänge um die Sprache zu übersetzen. Deshalb hatte die Programmiersprache keine Zukunft.
Stansifer, Ryan (1995): Theorie und Entwicklung von Programmiersprachen
Prentice Hall
Claus, Volker und Schwill, Andreas (1991) Schülerduden - Die Informatik
Dudenverlag Mannheim/Wien/Zürich